Wyatt & Betzy

Was für ein schöner Tag, keine einzige Wolke war zu sehen und die Sonne strahlte.
Und was gäbe es da besseres als in den Park zu gehen? Lächelnd verließ Betzy ihr
zu Hause und machte sich auf den Weg in den Park. Währenddessen dachte sie nur an Wyatt.
Was würde er wohl gerade machen? Wie würde es ihm wohl gehen?
Seit einigen Tagen konnte sie an gar nichts mehr denken, außer an diesen jungen Mann,
der ihr Herz höher schlugen ließ, wie es kein anderer konnte.

Als Betzy dann endlich im Park ankam, setzte sie sich sofort auf eine Bank.
Die strahlende Sonne wärmte das Gesicht der Blondine und sie genoss es.
Deshalb schloss sie auch nach einiger Zeit die Augen.

Es war sehr warm draußen und so beschloss Wyatt das Haus zu verlassen und im Park spazieren zu gehen. Eigentlich war das nicht so seine Art, aber es sollte Aussnahmen geben, und so eine war heute. In Gedanken, dachte er an Betzy und an einige andere Freundinnen von ihm.

Bald dachte er, sein Traum wäre wahr geworden, denn Betzy saß auf eine Bank, direkt vor ihm. Lächelnd ging er auf sie zu und setzte sich dann neben sie. Lässig streckte er sich und legte so den Arme um ihre Schultern. "Hallo, mein Sonnenschein.", meinte er lächelnd und küsste sie aufs Haar. "Was machst du denn hier?", fratge er weiter und streichelte ihr über die weiche Wange mit dem Daumen.

Betzy saß weiterhin mit geschlossenen Augen da. Ihre Gedanken kreisten nur um Wyatt.
Wie könnte sie ihn wohl jemals wieder aus ihrem Kopf rausbekommen? Das war beinahe unmöglich.
Plötzlich spürte sie, dass jemand ihre Schulter berührte, wodurch sie die Augen öffnete.
Neben ihr saß Wyatt. Sie konnte es kaum glauben.
"Hallo." sagte sie ein wenig schüchtern.
"Ich habe es zu Hause einfach nicht mehr ausgehalten."
antwortete sie ihm dann nur und versuchte zu lächeln.
"Und was führt dich hier her? Wie geht's dir denn?" wollte sie nun wissen.

Langsam öffnete Betzy ihre Augen und Wyatt lächelte sie an. "Hast du mich vermisst?", fragte er lächelnd und legte sachte seine Lippen auf die von einer seiner Freundinnen. Während dem Kuss legte sich seine Hand wie von selbst auf ihr Knie, und fuhr dass leicht entlang.
"Mir geht es gut, und dir, mein Sonnenschein?", fragte er, es stimmte was er sagte, von all seinen Freundinnen war sie nicht nur die sturste sondern auch die, die die meiste Lebensfreude versprühte.

Etwas zögerlich erwiderte Betzy seinen sachten Kuss. Dann lächelte sie ihn auch an.
"Vermisst? Ja, sehr sogar." sagte sie zu ihm und sah ihm dabei tief in die Augen.
Schnell nahm sie seine Hand, die ihr Knie berührte, bevor sie ihn wieder anlächelte.
"Es könnte gar nicht besser sein." antwortete sie ihm.
Vor allem jetzt, wo du da bist

Sie nahm seine Hand und er hob die Augenbrauen. "Darf ich miene Hand nicht auf dein Knie legen?", fragte er direkt. "Dann ist ja gut, und was gedankst du zu machen? Vielleicht sollten wir zu dir gehen, oder zu mir gehen. Das darfst entscheiden. Oder wo anders hin.", meinte er lächelnd.

"Natürlich darfst du das." sagte sie und ließ seine Hand sofort los.
"Das sollte jetzt wirklich nicht so rüberkommen, als ob du das nicht dürfen würdest. Wirklich nicht."
Nervös lächelte die Blondine Wyatt an.
"Mir ist egal, wohin wir gehen. Das ist deine Entscheidung. Ich gehe überall hin, wo du hin gehst."

Lächelnd legte er wieder seine Hand auf ihr Knie und lächelte sie an. "Gut...", meinte er nur. "Wieso bist du so fahrig und nervös?", fragte er weiter, leicht besorgt. "Hmm... das sind aber schöne Worte.... was hälst du davon wenn wir zu dir gehen?", fragte er und küsste sie nochmal, allerdings diesmal drängender.

"Ich bin doch nicht nervös. Wie kommst du denn auf so einen Schwachsinn?" wollte ich nun
von ihm wissen, während ich ihn weiterhin ansah. Diese Augen, sie verzauberten mich einfach jedes Mal wieder. "Klar, dann gehen wir zu mir. Alles wie du möchtest." sagte ich und erwiderte seinen Kuss.
Dann drückte ich ihn jedoch ein wenig weg und stand schließlich auf.
Nun stand ich mit dem Rücken zu Wyatt.

"Dann habe ich es falsch aufgegriffen.", meinte er lächelnd. "Mhm", lächelte er weiter als sie seinen Kuss erwieder und schloss leicht die Arme um sie. Er sah ihr zu wie sie aufstand und grinste als sie ihn leicht wegstieß. Sie stand mit dem Rücken zu ihm und er schlang schnell seinen Arm um ihre Taille und brachte sie so auf seinen Schoß. "Und was machst du hier auf meinen Schoß?", fragte er, die Nasenspitze von ihnen war nur wenig entfernt.

"Ja, das hast du wohl." meinte die Blondine nur und stand weiterhin mit
dem Rücken zu Wyatt. Sie wusste nicht, was sie machen oder sagen sollte.
Wieder mal ging ihre Schüchternheit mit ihr durch. Normalerweise war sie ein
selbstbewusstes Mädchen, aber nicht wenn sie verliebt war.
Nun saß Betzy auf Wyatt's Schoß und ihr Herz begann noch viel höher zu schlagen.
"Ähm nichts mache ich, wieso? Wollten wir nicht zu mir gehen?" fragte sie, schluckte und lächelte.